CCR - Grosvenor Arch

Nachdem es heute der letzte Tag war, an dem uns unser SUV zur Verfügung stand, stand heute nochmals eine Off-Road-Tour auf dem Programm. Da die letzten Tagen trocken waren mussten wir nicht um die Befahrbarkeit der Piste fürchten, und auch der heutige Tag versprach trocken und heiß zu werden. So fuhren wir vom Campground aus auf dem Highway 89, von dem aus nach etwa einer halben Stunde Fahrzeit die Cottonwood Canyon Road (CCR) abzweigte.

 

Von hier nahm unser Abenteuer seinen Anfang, und wir starteten auf holpriger, staubiger und mit vielen Schlaglöchern versehenen Piste. Zu Beginn stellte sichein eher graues und ödes Landschaftsbild dar, das nur ganz zaghaft von knöchelhohem Gestrüpp durchzogen war. Doch je weiter die Fahrt ging, umso aufregender und abwechslungsreicher wurde es. Die Natur links und rechts der Piste wandelte sich von kleinen fruchtbaren Oasen am idyllischen Fluss, in dessen Umfeld Kühe weideten, in wildromantisches Felsengebirge in den Farbtönen gelb, rot und braun, wie wir sie auf unserer Reise so typisch vielerorts gesehen haben. Keine Frage, dass wir immer wieder anhalten mussten, um die das Auge beigeisternden Szenen mit dem Foto (oder auf Video) festzuhalten. Die Strasse verlief kurvig, bergauf und bergab - was bedeutet, dass Ray mal wieder SEHR viel Fahrspaß hatte -; manchmal fuhren wir wie in einer Achterbahn (Gott sei Dank nur langsamer - Danke lieber Ray!) auf eine Kuppe hinauf, über die wir nicht hinwegsehen konnten, so dass man quasi eine Fahrt "ins Blaue" machte mit dem entsprechenden Nervenkitzel.

Und auch über ein kleines Abenteuer kann ich berichten. Während wir mehr oder weniger gemächlich unsere Meilen abspulten trat Ray auf einmal ohne Vorwarnung auf die Bremse, legte den Rückwärtsgang ein, sprang aus dem Auto.... und auf meinen fragenden Blick erklärte mir Ray, dass er glaube, eine Klapperschlange sei auf der Straße gelegen, und die wollte er jetzt näher untersuchen.

Keine Frage, dass ich gleich wieder ein wenig ängstlich war, doch auch Ray kam relativ flott wieder ins Fahrzeug zurück, war ihm ja klar, dass die Schlangeunter Stress bis zu einem Meter oder mehr vorschnelzen könnte, was möglicherweise gar nicht gut hätte ausgehen können. Ray lockte somit die Schlange - mittels geworfener Steinchen - an den Straßenrand, von wo aus wir sie vom Auto aus betrachten, fotografieren und filmen konnten. Es stellte sich dann zwar raus, dass wir es wohl nur mit einem kleineren Schlänglein (Jungtier?) zu tun hatten - aber man weiß ja nie. Die Vorsicht und der Respekt wurden auf jeden Fall neu geweckt und wir würden in Zukunft verstärkt mit dem Blick nach unten unsere Wege ziehen.

Auf der Höhe des Cottonwood Canyons mit seiner farbenfrohen und malerischen Wildheit folgten wir weiter der kurvigen Strecke, bis wir rechts den Wegweiser zum Crossvenor Arch entdeckten, der unser nächstes Ziel sein sollte. Dass dieser steinerne Naturbogen ein touristischer Höhepunkt ist zeigte sich zunächst daran, dass der Parkplatz vorbereitet und sogar ein Toilettenhäuschen aufgestellt war. So weit, so gut. Doch ob es notwendig war, darüber hinaus auch einen betonierten Fußweg zum Arch mitten in die wilde Natur hinein zu errichten, lassen wir mal dahingestellt.

Wir parkten unser Fahrzeug also an vorgesehener Stelle und sahen schon aus der Ferne die hoch aufragenden Sandsteinfelsen, die sich in strahlendem Gelb vor dem tiefblauen Hintergrund abhoben. Und wenn man genau hinsah, konnte man auch schon aus der Ferne den Gesteinsbogen erkennen, den Crossvenor Arch, der zwar an Größe und Monumentalität  an die Bögen im Arches Park nicht heranreichen mag, aber dennoch eine von der Natur geschaffene Sehenswürdigkeit darstellt. Und wieder hatten wir das Glück, vollkommen alleine an diesem Ort zu sein, konnten somit allesungestört erkunden, fotografieren und filmen. Und last but noch least konnten wir die Ruhe und Erhabenheit dieser wilden urtümlicher Naturlandschaft vor pittoresker Kulisse erspüren und in uns aufnehmen.

Wir parkten unser Fahrzeug also an vorgesehener Stelle und sahen schon aus der Ferne die hoch aufragenden Sandsteinfelsen, die sich in strahlendem Gelb vor dem tiefblauen Hintergrund abhoben. Und wenn man genau hinsah, konnte man auch schon aus der Ferne den Gesteinsbogen erkennen, den Crossvenor Arch, der zwar an Größe und Monumentalität  an die Bögen im Arches Park nicht heranreichen mag, aber dennoch eine von der Natur geschaffene Sehenswürdigkeit darstellt. Und wieder hatten wir das Glück, vollkommen alleine an diesem Ort zu sein, konnten somit allesungestört erkunden, fotografieren und filmen. Und last but noch least konnten wir die Ruhe und Erhabenheit dieser wilden urtümlicher Naturlandschaft vor pittoresker Kulisse erspüren und in uns aufnehmen.

 

Am Campground angekommen war dann nochmals für zwei Stunden relaxen angesagt, bis wir um 15 Uhr wieder in unserem Fahrzeug saßen um zum Page Airport zu fahren, wo die Hertz-Autovermietung unseren Ford Explorer wieder entgegennahm. Leider. Denn es war schon außerordentlich praktisch, außerhalb des WoMos mit einem geländegängigen Fahrzeug so wunderbar mobil zu sein. Und es hätte ja noch so viele Örtlichkeiten gegeben, die sich mit dem SUV hätten erkunden lassen.... aber egal, wir waren nicht traurig, denn schließlich mussten wir uns ja auch für künftige Reisen noch ein paar lohnende Ziele offen lassen...

 

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